





Fertiglösung zur Desinfektion und Reinigung von rotierenden Instrumenten
Anwendungsgebiete
Für die manuelle Desinfektion und Reinigung von Bohrern, Fräsern, Diamantschleifern und anderen rotierenden Präzisionsinstrumenten. Aufgrund der sehr guten Materialverträglichkeit und der umfassenden Wirksamkeit bietet rotasept® alle wichtigen Produkteigenschaften für die Aufbereitung von rotierenden Präzisionsinstrumenten.
Anwendungsmethoden / -hinweise
rotasept® unverdünnt in den Fräsator geben. Jedes rotierende Kleininstrument sofort nach Gebrauch in die rotasept®-Lösung legen, um das Antrocknen von Schmutz zu vermeiden. Die Reinigung und Desinfektion ist in einem Arbeitsgang gewährleistet. Nicht mit Reinigungsmitteln mischen. Instrumente nach Entnahme aus rotasept® nicht mit Wasser abspülen, um Rostbildung zu vermeiden. Mit Pinzette auf Zellstofftuch legen und trocknen lassen. Hartnäckige Verschmutzungen ggf. abbürsten und den Desinfektionsvorgang wiederholen.
Einlegedauer: 15 Minuten.
Längere Einwirkzeiten sollen vermieden werden. Die benutzte Lösung täglich erneuern.
Verkürzte Einwirkzeit im Ultraschallbad: 5 Min.
Wenn eine Sterilisation der Bohrer erforderlich ist, sollte rotasept® abgespült und das Instrument getrocknet werden.
Mikrobiologische Wirksamkeit
Materialverträglichkeit
Alkali- und alkoholempfindliche Kunststoffe, Aluminiumteile sowie Instrumente, die mit Kunstharzkleber verarbeitet sind, sollen nicht in rotasept® behandelt werden.
Zusammensetzung:
100 g rotasept® enthalten: 1,6 g Kaliumhydroxid, 10 g 2-Propanol, 0,1 g 2-Ethylhexanol
Kennzeichnung gemäß VO (EG) 648/2004: < 5 % nichtionische Tenside